Schon gewusst?
Schweine bilden komplexe
Sozialstrukturen und bestehen sogar als einige der wenigen Tierarten den "Spiegeltest". Professor Donald Broom an der Cambridge University folgerte daraus, dass Schweine ein Ich-Bewusstsein haben und sich Ihrer selbst sind. Sie fühlen wie wir Schmerz, Leid, Freude und Trauer, was wie bei allen anderen Lebewesen auch, bereits bei einem bloßen Blick in Ihre Augen erkennbar wird.
Die Rotte
Jola bekam ihren Namen durch Robs liebe Freundin und einstige Weggefährtin und Leidensgenossin, seiner Frau Felica: Jolanta.
Sie verstarb ebenfalls viel zu früh an dieser gräßlichen Krankheit im Dezember 2021, kurz bevor Dosta, Mikhailovich und Jola zu uns stießen und trägt ihren Namen weiter.
Sie war die erste der drei, die Menschenkontakt zuließ. Aus ganz zaghaftem Herantasten wurde mittlerweile eine echte Vorliebe fürs Bauchkraulenlassen und ihre blonden Wimpern bei schwarzgeflecktem Korpus verleihen ihr eine einzigartige Schönheit.
Nach der Aufzucht durch Hand hat besonders Fjodor mächtig zugelegt. Bis heute bezeichnet er Essen als seine liebste Freizeitbeschäftigung, aber Kuscheln kommt ganz dicht dahinter.
Während er mit einem gebrochenen Beinchen nach der Geburt zum Aufpäppel-Aspirant wurde, traf es seine geliebte Schwester deutlich härter. Seit jeher orientiert sie sich also so an ihrem großen Bruder Fjodor, dass es Herzen zum Schmelzen bringt.
Wenn die beiden dann noch neben einer unserer Großen, zumeist Amalia, angeschmiegt schlummern, reicht alles Insulin der Welt nicht, um Zuckerschocks zu vermeiden.
Fjodor
Bei LiPaiO: seit 2021
Dosta, das schwarze Schwein der Rotte, steht im Verdacht, Leute auf unbemerkte Art und Weise in ihren Bann zu ziehen. So hörten wir es wie bei keinem anderen Schwein von zahlreichenden Besuchenden schon nach kurzer Zeit: "Das ist mein Lieblingsschwein!"
Dabei brauchte sie am zweitlängsten, Vertrauen in Zweibeiner zu fassen. Mit Shivi hingegen ging sie schnell eine verruchte Liaison ein: Lasziv schmiss sie sich unzählige vor Shivi hin, die sie daraufhin zärtlich an den Gliedmaßen beknabberte und Dosta bereitete dies sichtlich Lustgewinn!
Auch auf andere Weise zeigte sich ihr Konventionen verachtender Geist: Als New Pork City noch von Fjordanien getrennt war, suchte sie sich Schlupflöcher, um Mick & Mari zu besuchen. Vorsichtige Kontaktversuche unsererseits negierte sie lange Zeit. Zwar konnte heimliche Streicheleien aus ungesehenen Winkeln beim Sonnenbad ihr offenkundig Freude bereiten, jedoch musste sie stets notgedrungen aufspringen, wenn der Mensch hinter der Hand sich aus dem toten Winkel bewegte.
Heutzutage kann sie endlich zu ihrer Offenheit gegenüber homo sapiens stehen.
Dosta, das schwarze Schwein der Rotte, steht im Verdacht, Leute auf unbemerkte Art und Weise in ihren Bann zu ziehen. So hörten wir es wie bei keinem anderen Schwein von zahlreichenden Besuchenden schon nach kurzer Zeit:
"Das ist mein Lieblingsschwein!"
Dabei brauchte sie am zweitlängsten, Vertrauen in Zweibeiner zu fassen. Mit Shivi hingegen ging sie schnell eine verruchte Liaison ein: Lasziv schmiss sie sich unzählige Male vor Shivi hin, die sie daraufhin zärtlich an den Gliedmaßen beknabberte und Dosta bereitete dies sichtlich Lustgewinn!
Auch auf andere Weise zeigte sich ihr Konventionen verachtender Geist: Als New Pork City noch von Fjordanien getrennt war, suchte sie sich Schlupflöcher, um Mick & Mari zu besuchen. Vorsichtige Kontaktversuche unsererseits negierte sie lange Zeit. Zwar konnte heimliche Streicheleien aus ungesehenen Winkeln beim Sonnenbad ihr offenkundig Freude bereiten, jedoch musste sie stets notgedrungen aufspringen, wenn der Mensch hinter der Hand sich aus dem toten Winkel bewegte. Heutzutage kann sie endlich zu ihrer Offenheit gegenüber homo sapiens stehen.
Minischwein Dosta
Bei LiPaiO: seit 2021
Auch Juanita wurde bis zu einem Alter von 6-7 Jahren in der Massentierhaltung gehalten und hat die selben Grausamkeiten wie Amalia erfahren.
Juanitas gesundheitliche Probleme waren noch auffälliger als bei ihrer Leidensgenossin. So hinkte sie und konnte die Spätfolgen der Tierindustrie erst nach wochenlanger Behandlung hinter sich lassen.
Auch sie verfällt in der Rausche gelegentlich in nachvollziehbare Humanophobie, doch ansonsten lässt sie sich heutzutage ebenfalls gerne streicheln und sucht die Nähe der anderen Schweine.
Eines jeden Menschen Herz geht auf, wenn sie sich genüsslich in die Suhle wirft und ihr massiger Körper ganz in Schlamm gehüllt ist oder wenn sie ihre 250kg in Bewegung setzt und zum Schweinsgalopp ansetzt – Zeichen dafür, dass sie, wie auch Amalia, nach einem Leben in der Hölle noch fähig ist, Freude zu empfinden.
Auch Juanita wurde bis zu einem Alter von 6-7 Jahren in der Massentierhaltung gehalten und hat die selben Grausamkeiten wie Amalia erfahren.
Juanitas gesundheitliche Probleme waren noch auffälliger als bei ihrer Leidensgenossin. So hinkte sie und konnte die Spätfolgen der Tierindustrie erst nach wochenlanger Behandlung hinter sich lassen.
Auch sie verfällt in der Rausche gelegentlich in nachvollziehbare Humanophobie, doch ansonsten lässt sie sich heutzutage ebenfalls gerne streicheln und sucht die Nähe der anderen Schweine.
Eines jeden Menschen Herz geht auf, wenn sie sich genüsslich in die Suhle wirft und ihr massiger Körper ganz in Schlamm gehüllt ist oder wenn sie ihre 250kg in Bewegung setzt und zum Schweinsgalopp ansetzt - Zeichen dafür, dass sie, wie auch Amalia, nach einem Leben in der Hölle noch fähig ist, Freude zu empfinden.
Juanita
Bei LiPaiO: seit April 2022
Jola bekam ihren Namen durch Robs liebe Freundin und einstige Weggefährtin und Leidensgenossin, seiner Frau Felica: Jolanta.
Sie verstarb ebenfalls viel zu früh an dieser gräßlichen Krankheit im Dezember 2021, kurz bevor Dosta, Mikhailovich und Jola zu uns stießen und trägt ihren Namen weiter.
Sie war die erste der drei, die Menschenkontakt zuließ. Aus ganz zaghaftem Herantasten wurde mittlerweile eine echte Vorliebe fürs Bauchkraulenlassen und ihre blonden Wimpern bei schwarzgeflecktem Korpus verleihen ihr eine einzigartige Schönheit.
Jola bekam ihren Namen durch Robs erster, verstorbenen Ehefrau Felica: Jolanta.
Sie verstarb ebenfalls viel zu früh an dieser gräßlichen Krankheit im Dezember 2021, kurz bevor Dosta, Mikhailovich und Jola zu uns stießen und trägt ihren Namen weiter.
Sie war die erste der drei, die Menschenkon akt zuließ. Aus ganz zaghaftem Herantasten wurde mittlerweile eine echte Vorliebe fürs Bauchkraulenlassen und ihre blonden Wimpern bei schwarzgeflecktem Korpus ver eihen ihr eine einzigartige Schönheit.
Jola
Bei LiPaiO: seit 2021
Jola bekam ihren Namen durch Robs liebe Freundin und einstige Weggefährtin und Leidensgenossin, seiner Frau Felica: Jolanta.
Sie verstarb ebenfalls viel zu früh an dieser gräßlichen Krankheit im Dezember 2021, kurz bevor Dosta, Mikhailovich und Jola zu uns stießen und trägt ihren Namen weiter.
Sie war die erste der drei, die Menschenkontakt zuließ. Aus ganz zaghaftem Herantasten wurde mittlerweile eine echte Vorliebe fürs Bauchkraulenlassen und ihre blonden Wimpern bei schwarzgeflecktem Korpus verleihen ihr eine einzigartige Schönheit.
Die zierliche Lilith ist die Kleinste in der Bande aber ein richtiger Rowdy. Sie ist sehr neugierig, knabbert und knibbelt aufgeregt alles an was interessant aussieht (Reißverschlüsse, Knöpfe, Schmuck usw.) und geht auf neuem Terrain oft voraus, wobei sie ihre Nase wie eine kleine Expeditions-Forscherin in die Höhe hebt.
Lilith ist mehr als alle anderen auf Essen fixiert, scheint augenscheinlich auch Angst zu haben, nicht genug ab zu bekommen. Darum macht sie sich zuweilen auch mit energischem Gequieke und Gezanke beim Füttern bemerkbar. Ihre Sorge ist nicht ganz unberechtigt, denn sie isst sehr langsam. Ihr Lieblingsessen sind Weintrauben, Äpfel und Banane, die sie genüsslich schmatzend verspeist.
Wenn Menschen im Gehege sind, sucht Lilith deren Nähe und schaut regelmäßig nach, ob sie nicht noch etwas zu Essen abstauben kann. Gestreichelt werden und vor allem eincremen (gegen Sonnenbrand) mag sie jedoch nur, wenn es ihr gerade passt bzw. sie konzentriert mit Wühlen beschäftigt ist. Sie wird aber immer zutraulicher und legt sich auch schon mal zu Ebba dazu.
Lilith
Bei LiPaiO: seit 2024
Jola bekam ihren Namen durch Robs liebe Freundin und einstige Weggefährtin und Leidensgenossin, seiner Frau Felica: Jolanta.
Sie verstarb ebenfalls viel zu früh an dieser gräßlichen Krankheit im Dezember 2021, kurz bevor Dosta, Mikhailovich und Jola zu uns stießen und trägt ihren Namen weiter.
Sie war die erste der drei, die Menschenkontakt zuließ. Aus ganz zaghaftem Herantasten wurde mittlerweile eine echte Vorliebe fürs Bauchkraulenlassen und ihre blonden Wimpern bei schwarzgeflecktem Korpus verleihen ihr eine einzigartige Schönheit.
Lotte war von Anfang an besonders zutraulich. Mutig hat sie sich als Erste in den Schweine-Iglu getraut. Lotte ist verspielt mit Menschen und Gegenständen und sie scheint eine schnelle Auffassungsgabe zu haben. So kommt sie schon recht zuverlässig angetrottet, wenn wir pfeifen. In der dreier Bande mit Lilith und Ebba ist sie ein wenig die Außenseiterin. Oft wühlt Lotte ein paar Meter entfernt von den anderen, weil sie sonst Ärger mit der temperamentvollen Lilith oder Chefin Ebba riskiert.
Mit dem neuen Wildschwein-Jungen Sir Schweinrich gerät Lotte besonders oft aneinander, weil sie ihren dritten Rang verteidigen muss. Sie ist daher momentan etwas unentspannt. Dennoch gibt es Momente, wo alle gemeinsam zusammen liegen und Frieden herrscht. Was die Essens-Auswahl angeht, ist Lotte am genügsamsten. Natürlich isst auch sie wie alle Kinder gern süßes Obst, aber auch Wildkräuter und rohe Maiskolben nagt sie geduldig ab.
Lotte
Bei LiPaiO: seit 2024
Micks Schwester Mari brauchte im Gegensatz zu ihrem Bruder etwas länger, um Vertrauen zu fassen und gab zunächst stets skeptisch-brummelndes Grunzen von sich, wenn wir uns ihr näherten.
Doch etwa eine Woche nach ihrer Ankunft tat sie es Mick gleich und ließ sich auf Kuscheleien ein.
Ob ihrer leicht grumpeligen Mimik und den charakteristischen Grummelgeräuschen verdiente sie sich bald den Kosenamen Gorillamädchen.
Besonders ab Herbst kommt ihre Wildschweinseite zum Vorschein, wenn ihr der typische Backenbart wächst. Neben dem wilden Duft eine wahre Augenweide!
Mari und ihr Bruder waren von Anfang an sehr hilfreich dabei, bauspezifische Schwächen aufzuzeigen, indem sie ca. 269.000.000.000.000 mal aus dem Gehege ausbrachen und den LiPaiO Garten verwüsteten – doch diesen wundervollen Geschöpfen kann mensch nichts übel nehmen. Erst recht nicht, weil sie so großartige Botschafter:innen für den antispeziesistischen Paradigmenwechsel hin zu einem friedlichen Umgang mit allen Lebewesen sind.
Gorillamädchen Mari
Bei LiPaiO: seit 2021
Amalia kam mit ihrer Schwester im Geiste Juanita zu Beginn des Aprils 2022 in unsere Rotte. Ihr ganzes Leben lang – zwischen 6 und 7 Jahre – verbrachte die sanfte 250kg Riesin in der Hölle Massentierhaltung. Sie kannte nur Betonboden, Eisenstangen, "Ferkelkorb" & Kastenstand, sowie künstliches Licht. Die natürlichen Bedürfnisse nach Erdboden, Suhle und Bewegung blieben ihr verwehrt. Nach der "Produktion" unzähliger Ferkel, die sie ob der gräßlichen Platznot teilweise totgequetscht hat oder die ihr entgegen jeder Empathie gegenüber Müttern entzogen wurden, wurde sie angesichts nachlassender "Produktionsleistung" zum qualvollen Tode in der Gaskammer verurteilt.
Die schrecklichen Erfahrungen sprechen ihr nach wie vor aus ihrem traurigen Blick und ihr zerschlitztes rechtes Ohr zeugen ebenfalls von den herzlosen Bedingungen der Tierindustrie.
Die erstmalige Freiheit in ihrem Leben überforderte sie zunächst und so strauchelte sie mit ihren unterentwickelten Muskeln nach ihrer Ankunft auf LiPaiO verwirrt durchs Gehege und verbrachte die ersten 24 Stunden total erschöpft im Stall. Es dauerte eine Weile bis sie Vertrauen zu uns und auch den anderen Schweinen fassen konnte.
Inzwischen lässt sie sich gerne streicheln und sucht Nähe. Besonders die Minis Fjodor und Bjelka liegen gerne mit ihr zusammen und dann wirkt es so, als könne die missbrauchte Mutter endlich Liebe erfahren. In der Rausche neigt die süße Maus mitunter zu Übergriffigkeiten und schubst Menschen herum – wer kann es ihr verdenken!
Amalia kam mit ihrer Schwester im Geiste Juanita zu Beginn des Aprils 2022 in unsere Rotte. Ihr ganzes Leben lang - zwischen 6 und 7 Jahre - verbrachte die sanfte 250kg Riesin in der Hölle Massentierhaltung.
Sie kannte nur Betonboden, Eisenstangen, "Ferkelkorb" & Kastenstand, sowie künstliches Licht. Die natürlichen Bedürfnisse nach Erdboden, Suhle und Bewegung blieben ihr verwehrt. Nach der "Produktion" unzähliger Ferkel, die sie ob der gräßlichen Platznot teilweise totgequetscht hat oder die ihr entgegen jeder Empathie gegenüber Müttern entzogen wurden, wurde sie angesichts nachlassender "Produktionsleistung zum Todeskampf in der Gaskammer verurteilt.
Die schrecklichen Erfahrungen sprechen ihr nach wie vor aus ihrem traurigen Blick und ihr zerschlitztes rechtes Ohr zeugen ebenfalls von den herzlosen Bedingungen der Tierindustrie.
Die erstmalige Freiheit in ihrem Leben überforderte sie zunächst und so strauchelte sie mit ihren unterentwickelten Muskeln nach ihrer Ankunft auf LiPaiO verwirrt durchs Gehege und verbrachte die ersten 24 Stunden total erschöpft im Stall. Es dauerte eine Weile bis sie Vertrauen zu uns und auch den anderen Schweinen fassen konnte.
Inzwischen lässt sie sich gerne streicheln und sucht Nähe. Besonders die Minis Fjodor und Bjelka liegen gerne mit ihr zusammen und dann wirkt es so, als könne die missbrauchte Mutter endlich Liebe erfahren In der Rausche neigt die süße Maus mitunter zu Übergriffigkeiten und schubst Menschen herum - wer kann es ihr verdenken!
Mama Amalia
Bei LiPaiO: seit April 2022
Bis heute stellt Mikhailovich die letzte Bastion der Schüchternheit dar: Im Gegensatz zu seinen Geschwistern und den anderen Rottenmitgliedern, traut er den Menschen noch keinen Millimeter über den Weg und verweigert jeden Hautkontakt. Seine kleinen Knopfaugen wirken dabei so drollig, dass es unsereins schwer fällt, die Distanz zu akzeptieren, aber natürlich erhält er auf LiPaiO den Raum den er sich wünscht, doch die Hoffnung, eines Tages Seite an Seite mit Mikhailovich in der Sonne und an der Suhle zu kuscheln, bleibt bestehen.
Im Gegensatz zu Fjodor achtet er mehr auf seine Linie und zeichnet sich überdies hinaus durch sein spitzes Näschen aus.
Bis heute stellt Mikhailovich die letzte Bastion der Schüchternheit dar: Im Gegensatz zu seinen Geschwistern und den anderen Rottenmitgliedern, traut er den Menschen noch keinen Millimeter über den Weg und verweigert jeden Hautkontakt.
Seine kleinen Knopfaugen wirken dabei so drollig, dass es unsereins schwer fällt, die Distanz zu akzeptieren, aber natürlich erhält er auf LiPaiO den Raum den er sich wünscht, doch die Hoffnung, eines Tages Seite an Seite mit Mikhailovich in der Sonne und an der Suhle zu kuscheln, bleibt bestehen.
Bis heute stellt Mikhailovich die letzte Bastion der Schüchternheit dar: Im Gegensatz zu seinen Geschwistern und den anderen Rottenmitgliedern, traut er den Menschen noch keinen Millimeter über den Weg und verweigert jeden Hautkontakt.
Seine kleinen Knopfaugen wirken dabei so drollig, dass es unsereins schwer fällt, die Distanz zu akzeptieren, aber natürlich erhält er auf LiPaiO den Raum den er sich wünscht, doch die Hoffnung, eines Tages Seite an Seite mit Mikhailovich in der Sonne und an der Suhle zu kuscheln, bleibt bestehen.
Im Gegensatz zu Fjodor achtet er mehr auf seine Linie und zeichnet sich überdies hinaus durch seir spitzes Näschen aus.
Mikhailovich
Bei LiPaiO: seit 2021
Bjelka kam mit ihrem großen Bruder Fjodor Ende November 2021 nach LiPaiO – und zwar ins Badezimmer. Dies rührte daher, dass die beiden Notferkelchen (die in der Tierindustrie als Kümmerlinge meist auf brutale Weise getötet werden, um Kosten zu sparen) waren und per Hand aufgezogen werden mussten. Mit postnataler Lungenentzündung und geschwächtem
Immunsystem war die Süße Bjelka dem Tode näher als dem Leben und es ist der liebevollen Pflege von Sina, Marcus und Finja vom Auenlandteam zu verdanken, dass es sie heute noch gibt.
Die körperlich Kleinst wird sie wohl immer bleiben. Aber ihr Kampfgeist, ihr Überlebenswille trotz der
widrigen Startbedingungen hingegen suchen ihres Gleichen. Leider haben sich ihre Augenwülste so kräftig entwickelt, dass ihr Sichtfeld massiv eingeschränkt ist.
Knapp 4,5 Monate logierten Fjodor und Bjelka also im Badezimmer des Untergeschosses, wobei ihr täglicher Auslauf sukzessive erhöht wurde. Wie kleine Hunde tapperten sie uns hinterher, tobten und erkundeten den Garten, standen bald, wenn es ihnen zu kalt wurde, vor der Haustür und wollten wieder ins kuschelige Innenlager.
Es war eine wonnereiche Zeit, morgens noch vorm ersten Schluck Kaffee mit Grunzen in den Tag begrüßt zu werden und am Vortag gekochte Kartoffeln und Möhren zu servieren und sich am gierigen Schmatzen zu laben.
Bjelka kam mit ihrem großen Bruder Fjodor Ende November 2021 nach LiPaiO - und zwar ins Badezimmer. Dies rührte daher, dass die beiden Notferkelchen (die in der Tierindustrie als Kümmerlinge meist auf brutale Weise getötet werden, um Kosten zu sparen) waren und per Hand aufgezogen werden mussten. Mit postnataler Lungenentzündung und geschwächtem Immunsystem war die Süße Bjelka dem Tode näher als dem Leben und es ist der liebevollen Pflege von Sina, Marcus und Finja vom Auenlandteam zu verdanken, dass es sie heute noch gibt.
Die körperlich Kleinst wird sie wohl immer bleiben. Aber ihr Kampfgeist, ihr Überlebenswille trotz der widrigen Startbedingungen hingegen suchen ihres Gleichen. Leider haben sich ihre Augenwülste so kräftig entwickelt, dass ihr Sichtfeld massiv eingeschränkt ist.
Knapp 4,5 Monate logierten Fjodor und Bielka also im Badezimmer des Untergeschosses, wobei ihr täglicher Auslauf sukzessive erhöht wurde. Wie kleine Hunde tapperten sie uns hinterher, tobten und erkundeten den Garten, standen bald, wenn es ihnen zu kalt wurde, vor der Haustür und wollten wieder ins kuschelige Innenlager.
Es war eine wonnereiche Zeit, morgens noch vorm ersten Schluck Kaffee mit Grunzen in den Tag begrüßt zu werden und am Vortag gekochte Kartoffeln und Möhren zu servieren und sich am gierigen Schmatzen zu laben.
Bjelka
Bei LiPaiO: seit 2021
Jola bekam ihren Namen durch Robs liebe Freundin und einstige Weggefährtin und Leidensgenossin, seiner Frau Felica: Jolanta.
Sie verstarb ebenfalls viel zu früh an dieser gräßlichen Krankheit im Dezember 2021, kurz bevor Dosta, Mikhailovich und Jola zu uns stießen und trägt ihren Namen weiter.
Sie war die erste der drei, die Menschenkontakt zuließ. Aus ganz zaghaftem Herantasten wurde mittlerweile eine echte Vorliebe fürs Bauchkraulenlassen und ihre blonden Wimpern bei schwarzgeflecktem Korpus verleihen ihr eine einzigartige Schönheit.
Ebba ist die größte und stärkste kleine „Mädchensau“ in der neuen Schweine-KiTa auf LiPaiOs Außenstelle (LiPaiA) in der Nähe von Notorf. In nur kurzer Zeit hat sie ordentlich an Gewicht und Größe zugelegt und konnte sich so ihren Posten als Chefin der KiTa-Gruppe sichern.
Sie ist meist Seite an Seite mit der kleinen Lilith, aber auch Sir Schweinrich sucht ihre Nähe und umgarnt sie mit Körperpflege-Ritualen. Zunächst war sie gegenüber Menschen skeptisch, doch nach wenigen Tagen hatte sie Vertrauen gefasst, warf sich mutig auf die Seite und lässt sich seitdem sehr gerne ihr Bäuchlein kraulen. Sie ist ein echtes „Schmuse-Schwein“ geworden.
Im Gegensatz zu den anderen Schweine-Kindern hat Ebba Schlappohren und hat nach einer Woche in Freiheit, Frischluft und unter der Sonne süße Pünktchen auf dem Rücken und dem Kopf bekommen.
Ebba
Bei LiPaiO: seit 2024
Jola bekam ihren Namen durch Robs liebe Freundin und einstige Weggefährtin und Leidensgenossin, seiner Frau Felica: Jolanta.
Sie verstarb ebenfalls viel zu früh an dieser gräßlichen Krankheit im Dezember 2021, kurz bevor Dosta, Mikhailovich und Jola zu uns stießen und trägt ihren Namen weiter.
Sie war die erste der drei, die Menschenkontakt zuließ. Aus ganz zaghaftem Herantasten wurde mittlerweile eine echte Vorliebe fürs Bauchkraulenlassen und ihre blonden Wimpern bei schwarzgeflecktem Korpus verleihen ihr eine einzigartige Schönheit.
Sir Schweinrich ist ein Wildschwein-Junge und wurde mit wenigen Monaten mutterseelenallein an einer Autobahn gefunden. Er wurde drei Monate per Flasche, jedoch ohne Artgenoss:innen gepäppelt, bevor er zu uns ziehen durfte. Es stellte sich heraus, dass er kleinwüchsig ist.
Sir Schweinrich ist zehn Tage nach Ebba, Lotte und Lilith bei uns angekommen und natürlich hatten wir Sorge, dass die Mädels den struppigen Winzling nicht akzeptieren und womöglich verletzen könnten … aber unsere Sorgen wurden nach seiner Ankunft schnell zerschlagen. Nach Wildschwein-Manier streifte er die Mädels einige Male im Vorbeigehen und fand in kleinen, aber harmlosen Rangeleien heraus wer ihm über- oder unterlegen ist. Sein Vorteil ist seine Geschwindigkeit, denn er ist ein echter Flitzer. Am Morgen nach der Ankunft schien er schon gut in die Gruppe integriert und schlief die zweite Nacht bereits bei den Mädels im Iglu. Sir Schweinrich ist ein wirklich besonderes Schwein und ein echter Kavallier. Bereits am zweiten Tag ließ er sich, sogar von Fremden, auf der Seite liegend den Bauch kraulen und scheint dies, mehr als alle anderen, in vollen Zügen zu genießen. Er bleibt gern in der Nähe des Unterstandes oder versteckt sich im Gras-Dickicht, suhlt und schubbert sich täglich ausgiebig und findet zielsicher jeden dicken Wurm unter der Erde. Beim Spielen mit dem Mais-Ball beweist er, dass er dazu auch noch äußerst intelligent ist.